Schreibwerkstatt

Ich verstehe mich als Schreibcoach für Kinder und begleite sie gerne beim Entdecken der eigenen Schriftsprache in meiner Schreibwerkstatt.

Beim Schreiben gibt es gewisse Grundprinzipien, die jeder Mensch kennen und vor allem anwenden können sollte. Weil die Aufsatzarten der jeweiligen Klassenstufen mit den Entwicklungsphasen der Kinder in Einklang stehen, macht es für mich sehr viel Sinn meine Kurse an diesen Formen des Schreibens zu orientieren. Besonders Homeschooler schätzen mein Coaching als Begleitung beim Lernen.

Erfahren Sie mehr über meine Schreibwerkstatt, ihre Schwerpunkte und besonderen Zutaten, den Ablauf und die Rezensionen:

Wer profitiert von Schreibwerkstatt?

Die Schreibwerkstätten finden online statt. Somit genießen wir geografische Ungebundenheit. Kinder zwischen 8 und 14 Jahren aus aller Welt, deutschsprachige Homeschooler und Freilerner, tauchen gemeinsam mit mir in die Welt der Geschichten ein. Einzige Begrenzung ist die Zeitzone, aber auch da können wir in Absprache, Lösungen finden.

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Was sind die Vorteile?

Entlastung für die gesamte Familie

Viele Homeschool-Eltern schätzen mein Coaching und Feedback als Lernbegleitung mit den Kindern. Sie lagern das „Geschichte schreiben“ auf die Schreibwerkstatt aus. So können sie die gewonnene Zeit anderen Projekten widmen. Schreibwerkstatt bedeutet Entlastung und Entspannung für die ganze Familie im Lernalltag.

Lösen von Schreibblockaden und Entdecken der Freude am Schreiben

Viele Kinder, die zu mir in die Schreibwerkstatt kommen, leiden oft unter einer Schreibblockade bzw. Rotstiftphobie. Denn gerade frisch gebackene Autoren sind sehr empfindlich.

Wer vertraut schon einen Menschen, der Offenheit mit gnadenloser Kritik begegnet? Hättest du Lust weiterhin mit Freude Texte zu verfassen, wenn sie dann rot gefärbt zu dir zurück kommen? Ich geb’s ehrlich zu, ich würde mich davor hüten. Wenn wir also wollen, dass unsere Kinder wieder oder überhaupt eine gute Sprache finden, ist es wichtig, dass wir sie schreiben lassen und sie dabei begleiten die eigene Sprache zu finden. Genau das machen wir in meinen Schreibwerkstätten.

Regelmäßiges Schreibtraining

Gerade Homeschool-Eltern schätzen meine wöchtlichen Arbeitsaufträge. Meine Deadline hilft den Kindern beim Schreiben am Ball zu bleiben und so eine gute Gewohnheit beim Schreiben zu entwickeln. So sind meine Schreibaufträge eine strukturelle Hilfe für Eltern und Kinder beim Lernen zu Hause.

Vorbereitung zur Externistanprüfungen

Sich ausdrücken und schriftlich mitteilen zu können, ist besonders in unserer Gesellschaft von großer Wichtigkeit. Wer seine Anliegen als Erwachsener gut selbst vertreten möchte, dem hilft es sehr, wenn er dazu sowohl, schriftlich als auch mündlich in der Lage ist. Deswegen wird im häuslichen Unterricht einen großen Wert auf das Schreiben von unterschiedlichen Textsorten gelegt.

In meinen Schreibwerkstätten konzentriere ich mich darauf, deinem Kind die wichtigsten Textsorten nahezubringen. Dein Kind verinnerlicht, wie und warum sich diverse Textsorten voneinander unterscheiden, worauf es achten muss und welche Elemente es unbedingt einsetzen soll. Der Lehrplan dient mir dabei als Orientierungsschnur. Mein Schwerpunkt liegt auf der Arbeit mit deinem Kind und dem, was die Gruppe benötigt.

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Schwerpunkte der Schreibwerkstatt

In meiner Arbeit mit Kindern und Jugendlichen lege ich großen Wert auf eine wertschätzende Kommunikation auf Augenhöhe. Mein Fokus liegt auf dem Schreiben an sich und dem individuellen aufbauenden Feedback.

Kinder sind Autor:innen

Wer schreibt, gibt immer auch einen Teil von sich selbst preis. Autoren, egal welcher Gattung, lassen den Leser immer ein stückweit in ihre ganz persönliche Welt eintauchen: die Auswahl der Themen, die gewählte Sprache, entspringen immer der Gedankenwelt des Schreibers.

Kinder sind auch Autor:innen. Sie schreiben tonnenweise Aufsätze in ihrer Schullaufbahn. Sie verraten uns in ihren Erlebniserzählungen, was sie mögen, was sie bewegt. Wenn sie eine Personenbeschreibung über sich selbst oder ihre Mama, ihren Papa verfassen, vertrauen sie ihren Lesern – Lehreren, Eltern und Freunden – ihre Welt an.

Übrigens, vier Mitglieder meiner Schreibwerkstatt betätigen sich als Jess, Fänk, Milli und Foxy als freie Autor:innen. Toll, was diese Kinder mit Hilfe ihrer Eltern auf die Beine gestellt haben!

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Fokus auf das Schreiben

Ich konzentriere mich auf das Erzählen von Geschichten und das Schreiben von Texten. Rechtschreibung und Grammatik haben in meinen Kursen nur insofern eine Bedeutung als, dass sie beim Schreiben angewandt werden. Ich verbessere weder Rechtschreib- noch Grammatikfehler! Nur wenn mich Fehler am Verstehen der Geschichte hindern oder diese massiv in den Vordergrund treten, werde ich das rückmelden. In meinem Feedback geht es hauptsächlich um die Prinzipien des guten Erzählens bzw. Schreibens:

  • Lebendige Sprache
  • Adäquate Sprache in Hinblick auf die Textart
  • Spannungsaufbau von Geschichten
  • Nachvollziehbarkeit und Zusammenhang

Ich halte es für sinnvoll den Schwerpunkt des Feedbacks auf die Geschichte an sich zu legen, denn viele Kinder verlieren ihre eigene Sprache und Kreativität, weil sie auf zu vielen Hochzeiten tanzen müssen. Schreiben ist ein komplexer Prozess, der viele Fähigkeiten erfordert. Alle Anforderungen auf einmal in Angriff zu nehmen, ist häufig überfordernd. Deshalb konzentriere ich mich in meinen Kursen auf das Wesentliche – Das Erzählen einer guten Geschichte bzw. das Schreiben eines informativen Textes.

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Persönliches Feedback – die Magie des Schreibwerkstatts

Feedback ist wichtig zur Weiterentwicklung aber es ist nicht einfach ein gutes Feedback zu geben. Das Feedbackgeben ist eine Fertigkeit die gelernt und beherrscht werden will, denn sie ein feines Fingerspitzengefühl braucht.

Es ist mir wichtig, den Fokus auf die Stärken zu legen. Ich glaube fest daran, dass positives Feedback dein Kind dort stärkt, wo es Stärkung benötigt. In Form von technischen Empfehlungen fördere ich individuell die Fähigkeiten. Ich habe erlebt, dass Kinder durch wertschätzendes Feedback riesige Entwicklungssprünge machen.

Motivierend und aufbauend

Das erste Ziel für mich ist Vertrauen aufzubauen. Vor lauter Angst etwas falsch zu machen, ist Kindern manchmal die Freude am Entdecken der eigenen Sprache abhanden gekommen. Sie können ja auch so viel falsch machen: Rechtschreibung, Grammatik, äußere Form, Wordwiederholungen, sinnhafter Zusammenhang und so weiter und so fort. Bei der Fülle an Anforderungen, die das Schreiben mit sich bringt, muss ein Kind kein Legastheniker sein, um erschlagen zu werden.

Beim Fahrradfahren lenken wir unser Fahrrad in die Richtung, in die wir unseren Blick wenden. Ich konzentriere mich also auf das, was für dein Kind hilfreich ist. Ich hole es dort ab, wo es gerade steht, sodass ich dein Kind fordere ohne es zu überfordern. In der Regel sollte das erste Ziel das sein, dass dein Kind die Freude am Schreiben entdeckt.

Wertschätzend und stärkend

Am Anfang meiner Schreibkurse erwarten viele Kinder, dass ich den Rotstift zücke und ihre Fehler markiere. Das aber mache ich nicht. Warum? Weil es mir wichtig ist, ihren Blick auf das zu richten, was ihnen gut gelingt. Interessanter Weise schreiben sie alleine deshalb immer mehr, viel mehr, als anders herum. Was mache ich stattdessen? Ich verstärke das, was an Gutem vorhanden ist. Das Gute wird also mehr.

Konstruktives Feedback bedeutet, dass ich deinem Kind rückmelde, welche Prinzipien es erfolgreich angewandt hat. Diese Form des Lernens ist sehr effizient. Denn dein Kind macht sehr viel intuitiv richtig. Nur nehmen wir das, was funktioniert, oft als selbstverständlich. Indem ich deinem Kind seine guten Anwendungen der Prinzipien bewusst mache, kann es noch viel mehr lernen. Außerdem wird es dadurch gestärkt!

Dies ist ein sehr effizienter Weg zum Lösen von Schreibblockaden. Sollte dein Kind eine solche haben, würde ich mich zunächst auf das ‚wertschätzende und stärkende‘ Feedback beschränken. Erst wenn dein Kind wieder eine gewisser Routine und Freude am Schreiben zeigt, würde ich mit der sachlichen Rückmeldung bei sogenannten ‚Fehlern‘ beginnen.

Konstruktiv und sachlich

Beurteilungen wirken oft wie Verurteilungen. In meinen Schreibwerkstätten begegne ich Kinder, deren größte Schreibblockade in der Angst etwas falsch zu machen liegt. Gerade bei diesen Kindern ist konstruktives Feedback oft das, was alles verändert.

Der wesentlicher Bestandteil des konstruktiven Feedbacks ist sachliche Informationen. Auch wenn es in Deutsch, zumindest was Texte betrifft, oft kein eindeutiges Falsch gibt, so gibt es dennoch Regeln. Diese sind komplex und leben auch von Ausnahmen. Es ist also wichtig, dass die Regeln dem Kind sachlich und neutral zurückgemelden werden. Ich erkläre deinem Kind warum und wie es gegen diese Regeln verstößt und inwiefern wirkt sich das auf seinen Text aus.

Diesen Hinweis gebe ich neutral und sachlich. Auch teile ich auf einer Augenhöhe, vom Autor zum Autor, ein paar Ideen und Vorschläge, wie das Kind sein Text technisch verbessern kann. Ich beschränke mich auf den wichtigsten Hinweis, damit ich dein Kind fordere ohne es zu überfordern. Wenn dein Kind all das in einer Rückmeldung schlüssig erklärt bekommt, wird es dabei viel über das Schreiben lernen.

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Gute Gewohnheiten beim Schreiben entwickeln

Wer im Sport erfolgreich sein möchte, der wird regelmäßig trainieren. So ist es auch beim Schreiben. Nur wer regelmäßig schreibt, lernt flüßiges und elegantes Formulieren. Wachsen und die Entstehung von guten Gewohnheiten braucht Zeit. Deshalb umfassen die Basiskurse meiner Schreibwerkstätten mindestens 10 Einheiten. Vertiefungseinheiten für Mittelschüler setze ich mit 5 Einheiten an, da wir uns in diesen Einheiten mit Spezialthemen beschäftigen. Da viele Eltern und auch Jugendliche die Notwendigkeit guter Gewohnheiten begreifen, gehen wir oft gemeinsam von einer Vertiefungseinheit zur nächsten.

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Ablauf der Schreibwerkstatt

In meinen Kursen vereinige ich die Vorteile der Gruppe (Kleingruppe bis max. 5 Kinder) mit der Möglichkeit individuell jedes Kind durch persönliches Feedback dort zu stärken, wo es Stärkung benötigt. Wie läuft das konkret ab?

Alle Schreibwerkstätten laufen im gleichen Format online ab.

  1. Während eines 30 minütigen Zoom – Treffen erarbeite ich gemeinsam mit den Kindern die jeweiligen Inhalte mit Fokus auf ein bestimmtes Thema. Wir nutzen in einer Kleingruppe die Kreativität als Gruppe, um dann individuell miteinander zu arbeiten. Eltern können an den Meetings teilnehmen, müssen aber nicht. Manche möchten ihr Kind auch beim Zoom begleiten, um so beim Schreiben mehr Unterstützung bieten zu können. Andere Eltern möchten ihren Kindern die Möglichkeit bieten ins selbständige Lernen hineinzuwachsen. Welchen Weg Eltern wählen, hängt vom Alter und den Bedürfnissen der Kinder ab.
  2. Nach dem Zoom gebe ich den Kindern eine konkrete Schreibaufgabe, die sie bis zum nächsten Treffen erledigen können.
  3. Wenn das Kind den Text geschrieben hat, kann es diesen als Foto an mich persönlich schicken.
  4. Ich gebe dem Kind ein mündliches Feedback per Sprachnachricht.

Die Kommunikation findet in einer privaten Social Media Gruppe, die ich extra für jede Schreibwerkstatt erstelle. Diese Gruppe bietet die Möglichkeit des Informationsaustauschs. Die Eltern bzw. Jugendlichen finden alle Aufgaben du dort. Außerdem regeln wir auch Organisatorisches über die Gruppe.

Die erledigten Aufgaben sowie das Feedback werden über private Nachrichten ausgetauscht.

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Rezensionen – das sagen die Eltern

Sandra (Sohn, 3. Klasse VS):

„Für uns ist die Schreibwerkstatt mittlerweile fester Bestandteil geworden. Mein Sohn schreibt nicht sehr gerne. Doch das mündliche Feedback von Heidi macht ihn stolz und bewegt ihn immer wieder dazu, eine weitere Geschichte zu schreiben. Das Feedback ist immer sehr herzlich und positiv. Wir werden wohl noch länger mit Heidi gemeinsam an den verschiedensten Geschichten schreiben!“

Nina (Sohn und Tochter 2. und 1. NMS):

„Heidi begleitet meine beiden Kinder nun schon einige Zeit mit ihrer herzlichen Schreibwerkstatt! Mit Leidenschaft und Motivation vermittelt sie Freude am Schreiben! Ihre Feedbacks zu den geschriebenen Geschichten liegen mir als Mama besonders am Herzen! Meine Kinder wollten nie gerne Geschichten schreiben. Heidi schafft es mit ihren wertschätzenden Rückmeldungen, meinen Kindern ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern! So wird auch die Kritik gut angenommen und versucht umzusetzen! Vielen lieben Dank!“

Oliver und Nurzhan (Töchter 4. Klasse VS und 1. NMS):

„In der Kleingruppe schafft es Heidi kurz und knackig Kindern wichtige Erzählarten nahe zu bringen. Die im Anschluss gestellten Aufgaben sind sehr hilfreich, da die Kinder das Gehörte gleich anwenden können. Weil Heidi zu jeder Geschichte ein persönliches, kindgerechtes Feedback gibt, können die Kinder gleich das Erlernte in die nächste Geschichte einfließen lassen. Meiner Ansicht nach besteht der Erfolg dieses Kurses darin, dass Heidi konstruktives Feedback gibt. Sie legt den Fokus auf das was gut läuft. So rücken Schreibunsicherheiten in den Hintergrund und die Kinder verbessern sich aus sich selbst heraus von Geschichte zu Geschichte. Unsere Töchter entdeckten durch ihre Kurse das Schreiben als schöne, erstrebenswerte Fähigkeit.“

Genya (Tochter 3. Klasse VS):

„Mir ist es wichtig, die Leidenschaft für das Schreiben meinen Kindern zu vermitteln. Und Heidi macht es wunderbar. Sie konnte bei meiner Tochter Lust zum Schreiben wecken und so begann mein Kind mit zunehmender Begeisterung immer längere Texte zu schreiben, immer fantasievollere Geschichten auszudenken und auf die Wortwiederholungen (sogar in den Büchern, die sie liest) zu achten. Wenn sie einen Film anschaut, überlegt sie sich, wo der Höhepunkt wohl war? Ich finde ihre Entwicklung als Autorin bemerkenswert und bin dafür Heidi sehr dankbar.“

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